Silberkörbchen (Calocephalus brownii)
Beschreibung: Synonyme – Leucophyta brownii.
Zu dieser Pflanzenart gehören einjährige Pflanzen,
wintergrüne Sträucher und Stauden.
Diese Pflanzen sind empfindlich gegenüber Frost
sie sollten bei mindestens 7-10 Grad C kultiviert werden.
Calocephalus brownii ist ein kugelförmig wachsender,
wintergrüner, silbrig bewachster Strauch mit
zusammengeflechteten
Trieben und kleinen, schuppenartigen Blättern.
Im Sommer erscheinen kleine, traubenartige Blütenstände.
Sie messen ca. 1 cm im Durchmesser, die Knospen sind
silbrig, die Blüten gelblich. Calocephalus brownii
wächst auf Dünen und felsigen Kliffen in Südaustralien
und erreicht bis 1 m Wuchshöhe. Silberkörbchen wird
auch Stacheldrahtpflanze genannt. Im Handel gibt es
auch eine Zwergsorte ‚Silver Nugget’. Silberkörbchen
kann in sonnigen Gärten und Steingärten angebaut werden.
Vor dem Winter sollte sie in einen kühlen Raum gestellt
werden. Die Triebe kann man für Blumensträuße verwenden.
Pflege: Die Stelle vollsonnig. Der Boden durchlässig,
leicht sauer (pH 6,0–6,5). Calocephalus brownii
verträgt kurzfristige Trockenheitsperioden, sie ist
aber empfindlich gegenüber Salzgehalt im Boden,
deswegen sollte man sie nicht auspflanzen neben Pflanzen,
die gedüngt werden müssen.
Vermehrung: Durch Stecklinge im Spätsommer.
Krankheiten und Schädlinge: Im Winter, wenn es zu kalt
und zu feucht ist, kann Grauschimmel auftreten.
Heidekräuter
Die Heidekräuter (Erica), auch Heiden oder Eriken genannt,
sind eine Pflanzengattung aus der Familie der Heidekrautgewächse
(Ericaceae), die rund 860 Arten umfasst.
Sie sind mehrheitlich in Südafrika beheimatet,
nur wenige Vertreter strahlen aus bis nach Europa
und Vorderasien.
Umgangssprachlich werden viele Zwergsträucher
der Heidelandschaft „Heidekraut“ genannt,
ohne dass sie im strengen Sinne zu den Heidekräutern
(Erica) gehören. Dies gilt auch für die eng
verwandte Besenheide (Calluna vulgaris), die in Europa
oft die bestandsprägende Pflanzenart einer Heidelandschaft ist.
Beschreibung
Heidekräuter sind immergrüne, niederliegende
Sträucher und Bäume, die bis zu 10 Meter groß werden können.
Das Mark ist gleichmäßig, die Knospenschuppen
können fehlen. Trag- und Vorblätter sind selten
mit dem Achselspross verwachsen (recauleszent).
Die Blätter stehen in Wirteln, selten gegenständig
oder verstreut.
Die Blütenblätter welken, sind aber dauernd,
die in der Regel vier, selten ein bis fünf Kelchblätter
sind klein und tragblattartig bis groß und farbig,
die meist acht, selten vier bis sechs oder zehn
Staubblätter weisen gerade bis s-förmige Staubfäden,
und im Querschnitt abgeflachte bis zylindrische
Sporne entweder am äußersten Ende der Staubfäden
oder rückseitig auf den Staubbeuteln auf.
Selten bilden die Pollen Monaden.
Der leicht bis selten stark verdickte, becherförmige
oder zurückgebogene Griffel ist deutlich länger
als der Fruchtknoten, selten fehlt er fast ganz
oder ist hinfällig. Narbenlappen können ganz fehlen
bis gut entwickelt sein.
Meist haben sie vier, selten ein bis acht Fruchtblätter
mit in der Regel mehr als einer Samenanlage.
Die Früchte sind Steinfrüchte und öffnen sich längs
entlang der Außenwände (loculicidal) oder gar nicht.
Quelle Wikipedia
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