Lampionblume
Die Lampionblume (Physalis alkekengi)
ist ein zuweilen als Zierpflanze kultivierter
Vertreter der Gattung der Blasenkirschen
(Physalis) in der Familie der Nachtschattengewächse
(Solanaceae). Der Name leitet sich von
dem lampionartigen Blütenkelch ab, der die
Frucht umgibt und der zur Reifezeit intensiv gefärbt ist.
Erscheinungsbild und Laubblatt
Die Lampionblume ist eine sommergrüne,
ausdauernde krautige Pflanze und erreicht
Wuchshöhen von 40 bis 80 Zentimeter.
Ihre Rhizome sind in Mitteleuropa winterhart.
Die aufrechten, zum Teil aber auch niederliegenden,
an ihrer Basis manchmal etwas verholzenden Stängel
sind stumpfkantig, wenig verzweigt und meist flaumig behaart.
Züchtungen, zum Beispiel die Varietät Physalis alkekengi
var franchetii können Wuchshöhen von bis zu 100 cm erreichen.
Meist stehen zwei Laubblätter beieinander.
Der Blattstiel weist eine Länge von 1 bis 3 cm auf.
Die einfache Blattspreite ist mit einer Länge
von 5 bis 15 cm und einer Breite von 2 bis 8
cm schmal bis breit eiförmig mit stumpfer ungleichseitiger
Spreitenbasis und oben zugespitzt. Der Blattrand
ist glatt, grob gezähnt oder manchmal auffallend
ungleich deltaförmig gelappt. Die Blattflächen
sind kahl oder flaumig behaart.
Quelle Wikipedia
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